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000637297 150__ $$aPSMA-PET zur verbesserten Risikostratifizierung bei Patienten mit metastasiertem Prostatakrebs$$y2025 -
000637297 371__ $$aProfessor Dr. Wolfgang Fendler
000637297 371__ $$aProfessor Dr. Kambiz Rahbar
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000637297 680__ $$aDie Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit Liganden des Prostata-spezifischen Membran-Antigens (PSMA) wurde 2011 erstmals an der Universität Heidelberg für das Ganzkörper-Staging des Prostatakarzinoms eingesetzt. Die PSMA-PET ist seitdem zunächst in deutschen nuklearmedizinischen Kliniken etabliert worden und fand anschließend eine rasche weltweite Verbreitung. Wir konnten zeigen, dass das Ausmaß des Prostatakarzinoms im PSMA-PET bei Patienten mit Erstdiagnose oder biochemischem Rezidiv sowie nicht-metastasierter und metastasierter kastrationsresistenter Erkrankung mit höherer Genauigkeit als in der konventionellen Bildgebung dargestellt wird (1-3). Unsere Publikationen führten zur FDA-Zulassung im Dezember 2020 und unterstützten die EMA-Zulassung im Dezember 2022 (4). Wir haben bereits gezeigt, dass das Tumor Stadium in der PSMA-PET negativ mit dem Überleben korreliert (5,6). Jedoch ist das Ausmaß dieses Zusammenhangs und die Anwendbarkeit für verschiedene Stadien des metastasierten Prostatakarzinoms weiterhin unklar. Bisher war eine Auswertung der prognostischen Wertigkeit aufgrund fehlender Langzeit-Nachsorge-Daten nicht möglich. Durch die frühzeitige Einführung in die klinische Routine kann nun an den Universitätskliniken Essen und Münster eine gemeinsame große Kohorte von mehr als 1500 Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom und mindestens 5-Jahren Nachbeobachtung analysiert werden. Diese Kohortengröße ist ausreichend, um die prognostische Wertigkeit der PET sowie anderer klinischer Faktoren zu untersuchen. Wir werden den prognostischen Wert des Stadiums und des gesamten PSMA-PET Tumorvolumens sowie klinischer Parameter in einer großen retrospektiven Bildgebungsdatenbank für Patienten mit mHSPC und mCRPC auswerten. Wir werden außerdem den prognostischen Wert neuer Metriken der PSMA-PET, einschließlich Regionen-spezifischer Subvolumina, Heterogenität oder Verteilung der Läsionen, analysieren, um ein kombiniertes molekulares, klinisches und bildgebendes Nomogramm zur Vorhersage des Gesamtüberlebens zu entwickeln (Aim 1). Des Weiteren werden wir Patientendaten über eine internationale PROMISE-Registerstudie rekrutieren, zentral analysieren und für eine unabhängigen Validierung des Nomogramms heranziehen (Aim 2). Auf Basis einer großen Patientenkohorte in Essen und Münster mit einer Nachsorgedauer von mindestens 5 Jahren wird in diesem Projekt die prognostische Wertigkeit von Faktoren der PSMA-PET, inklusive neuer Metriken der Bildgebung, für Patienten mit mHSPC und mCRPC analysiert (Aim 1). Relevante Faktoren der Bildgebung werden mit molekularen und klinischen Parametern kombiniert, um eine optimierte Vorhersage des Überlebens bei Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom zu erreichen und anhand einer internationalen Patientenkohorte zu validieren (Aim 2).
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