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000605053 520__ $$aDie zugängliche Veröffentlichung von Ergebnissen, Daten und Ideen, die aus Forschung entstehen,ist grundlegend für die Funktionsweise der Wissenschaft, ihres Fortschritts und der Nutzung wissenschaftlicherErkenntnisse in verschiedenen Bereichen, von der Gesundheitsversorgung überdie Bewältigung von Katastrophen bis zur Bildung.Der Zugang zu Forschungsergebnissen und Forschungsprodukten durch Publikationsteht im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Arbeitens. Die Diskussion darüber, vonwem und mit welchen Interessen die Zukunft des wissenschaftlichen Publikationswesensgesteuert und weiterentwickelt wird, bestimmt elementar die Zukunft des wissenschaftlichenArbeitens und damit zentrale Fragen des wissenschaftlichen Selbstverständnissesund der Autonomie des wissenschaftlichen Handelns.Im wissenschaftlichen Publikationswesen vollziehen sich umfangreiche Entwicklungenmit großer Dynamik. Wesentliche Faktoren sind die Digitalisierung und OpenAccess als Standard des wissenschaftlichen Publizierens. Großen Einfluss haben darüberhinaus die stetig zunehmenden Monopolstrukturen von Verlagen und damit einhergehendeVeränderungen ihrer Geschäftsmodelle sowie der zunehmende Einsatz vonKI-basierten Tools.Zur Publikation ihrer Forschungsergebnisse liefern Forschende Wissen, meist inForm druckfertiger Manuskripte an Publikationsdienstleister. Forschende ermöglichendies als Teil ihrer wissenschaftlichen Arbeit, für die Verlage kostenfrei. Die Qualitätssicherungder wissenschaftlichen Manuskripte durch Wahrnehmung herausgeberischeroder begutachtender Tätigkeiten bei wissenschaftlichen Fachzeitschriften erfolgtebenfalls in diesem Rahmen. Wissenschaftliche Institutionen und ihre Mitarbeitendenliefern den Verlagen aber nicht nur diese „Rohstoffe”, auf denen höchst lukrativeGeschäftsmodelle aufbauen; sie bezahlen die Verlage paradoxerweise zudem fürZugänge zu ebendiesen. Institutionen in Deutschland wenden für die Dienstleistungendieser Anbieter jährlich eine dreistellige Millionensumme auf; weltweit betrachtet istdas Geschäftsfeld des akademischen Publizierens mittlerweile ein Milliardenmarkt.Transformationsverträge mit großen kommerziellen Anbietern schaffen zwarVorteile für die Wissenschaft im Sinn von offener Zugänglichkeit zu wissenschaftlichenFachartikeln, befördern aber weitere Marktmonopole. Transformationsverträgesind als Zwischenschritt zu notwendigen strukturellen Reformen einzuschätzen undweiterzuentwickeln, jedoch nicht als dauerhafte Lösungen zu begreifen. Das ursprünglicheZiel, mittels transformativer Verträge einen flächendeckenden Wechsel zu reinenOpen Access-Modellen zu befördern, wurde bisher verfehlt.
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